Test: Deadlight - Microsoft Studios 2012
Kurz und Knapp
Was ist Deadlight? Action-Adventure -> Singleplayer
Worum geht es? In Seattle ist eine Zombie Apokalypse ausgebrochen. Ihr spielt Randall Wayne und macht euch auf die Suche nach eurer Familie um diese in Sicherheit zu bringen.
Das komplette Spiel als Let's Play findet ihr hier
Deadlight - spielerische + inhaltliche Eindrücke
Das Spiel beginnt ziemlich schlagartig. Ihr erschießt einen von euren eigenen Leuten da diese die Zombie Horde zu euren Versteck gelockt hat. Danach beginnt eurer fast schon aussichtsloser Kampf gegen die Zombies im komplett zerstörten Seattle.
Für ein Zombie Spiel unter vielen spielte sich Deadlight erfrischend anders. Besonders ist natürlich erstmal das es sich um ein 2D Setting handelt. Auch gut gefallen haben mir die vielen Kletter und Sprungeinlagen. Anders als in anderen Zombie Spielen solltet ihr in Deadlight den Kampf nach Möglichkeit meiden. Kleveres und geschicktes Handeln ist meist der bessere Weg.
Einige Stellen fand ich jedoch zum Teil unfair. Meiner Meinung nach kann man diese beim ersten Versuch so gut wie nicht schaffen da diese einfach zu unerwartet kommen.
Die Steuerung mit einen Xbox 360 Gamepad funktionierte gut. Einige Moves hätten aber besser erklärt sein können. Die Steuerung per Tastatur und Maus habe ich nicht versucht aber ich denke das bei Deadlight ein Gamepad die bessere Wahl ist.
Technik
Systemanforderungen laut Hersteller
Single Core 2,0 GHZ 2 GB RAM DX 9 Grafikkarte
Testsystem
Intel I7 920 2,66 GHZ @ 3,65 GHZ + Turbo 16 GB Ram Radeon HD 5870 2 GB CF Win 7 64 Bit
Das Spiel lief auf unten gezeigten Details (siehe Scrennshot) stehts flüssig bei konstanten 60 FPS (VSync On).
Die CPU Auslastung bewegte sich durchschnittlich bei 15%
Die GPU Auslastung lag im Schnitt bei 25%
Der VRAM Verbrauch lag bei im Schnitt 275 MB und der RAM Verbrauch betrug 3,0 GB.
Deadlight ist ein wunderbar gemachtes 2D Game. Wie ich finde kommt die Zerstörung der Stadt sehr gut rüber. Leider waren die Texturen teils recht matschig. Trotzdem fand ich die düstere Stimmung sehr gelungen.
Die englischen Sprecher haben gute Arbeit geleistet und gerade Randall hat dadurch einen guten Charakter.
Konfiguration
Fazit/Wertung
Mit den Dead Island Teilen oder auch der Left 4 Dead Reihe habe ich schon einige Zombie Spiele hinter mir. Trotzdem spielte sich Deadlight erfrischend anders. Das liegt natürlich einerseits am 2D Setting und anderes Seits am hohen Anteil an Klettereinlagen & Sprungkombinationen. Dabei fand ich die Atmosphäre des Spieles sehr gelungen. Negativ fand ich die vielen virtuellen Tode die man meiner Meinung nach oft beim ersten Versuch gar nicht verhindern kann. Auch hätte die Story ruhig noch ein wenig länger sein können.
3 von 4 Punkten -> Gutes Spiel
4 Stunden laut Steam
Screenshots (alles Ingame)
