Test: Dead Space 3 - Electronic Arts 2013
Kurz und Knapp
Was ist Dead Space 3? Shooter -> Singleplayer & Coop
Worum geht es? Das Finale der Dead Space Reihe. Es ist wieder mal eure Aufgabe die sogenannten Marker zu zerstören. Dieses Mal seit ihr jedoch nicht allein. DS 3 lässt sich auch im Coop zocken.
Dead Space 3 - spielerische + inhaltliche Eindrücke
Dead Space 3 setzt die Story aus Teil 1&2 fort. Wieder dreht sich alles um die sogenannten Marker. Und natürlich nur ihr könnt diese vernichten. Dazu kommt noch eine Liebesgeschichte und fertig ist der Inhalt.
Neu in Teil 3 ist der Coop Modus. Dieser ist gut umgesetzt und spaßig. Generell sind beide Charaktere ähnlich aber trotzdem ist man oft auf den anderen angewiesen da man sonst zB ein Rätsel nicht lösen kann oder ein Schalter einfach nicht alleine erreichbar ist. Klar durch den Coop Modus geht natürlich etwas von der Gruselstimmung verloren aber so richtig gruselig ist der dritte Teil eh nicht. Das Spiel ist viel mehr auf Action ala Call of Duty ausgelegt. Auch der ständige Stress und die Munitonsarmunt fehlen. Generell ist DS 3 nicht zu anspruchsvoll. Schwierigkeitsgrad Schwer entfanden wir als fordernd. In DS 3 habt ihr wieder die Möglichkeit eure Ausrüstung und Fähigkeiten nach euren Vorlieben nach und nach aufzurüsten. Falls ihr den zweiten Teil auf euren PC haben solltet erkennt das DS 3 und ihr bekommt zu Spielbeginn eine zusätzliche Waffe.
Die Steuerung mit Maus und Tastatur war prima und gewohnt umgesetzt. Da es sich um einen Konsolenplot handelt sollte aber auch Gamepad gut funktionieren. Aber Shooter spielt man halt mit Maus + Tastatur ;)
Systemanforderungen laut Hersteller
Pentium 4 2,8 GHZ 1 GB RAM Geforce 6800 256 MB
Testsystem
Intel I7 920 2,66 GHZ @ 3,65 GHZ + Turbo 24 GB Ram Radeon HD 5870 2 GB CF Win 7 64 Bit
Das Spiel lief auf unten gezeigten Details (siehe Scrennshots) stehts flüssig bei 30 FPS (VSyn On).
Die CPU Auslastung bewegte sich zwischen 15 - 20%
Die GPU Auslastung einer Karte lag bei um 30 - 55% (CF deaktiviert)
Der VRAM Verbrauch lag bei im Schnitt 550 MB und der RAM Verbrauch betrug 3,3 GB.
Aus technischer Sicht gibt es Höhen und Tiefen. Gerade die Außeneinsätze im Weltraum sehen klasse aus. Auch einige Zwischensquenzen sind schön gemacht. Wiederum die Einsätze in den düsteren Gängen sehen noch fast so aus wie in Teil 1.
Mit aktivierten VSyn ist DS 3 auf 30 FPS begrenzt. Generell hätte ich erwartet das 30 FPS für einen Shooter zu wenig sind aber DS 3 spielte sich flüssig. Das hat natürlich auch den Vorteil das kein zu starker PC benötigt wird um flüssiges Gameplay zu erreichen.
Der Sound war wirklich klasse. Die Monster konnte man allein schon am Geräusch erkennen. Das wirkte teils beklemmend.
Konfiguration
Ich persönlich sehe die Stärken von Dead Space 3 gerade im Coop. Von der Atmosphäre kommt der dritte Teil, genau wie der zweite, nicht an den ersten ran. Wirkliche Gruselmoment gibt es auch kaum. Dafür sind die Kämpfe zu actionlastig. Trotzdem macht DS 3 ordentlich spaß. Für mich besser als Teil 2 aber eben nicht das Original.
3 von 4 Punkten -> Gutes Spiel
14 Stunden laut Origin
Screenshots (alles Ingame)
