Donnerstag, 7. August 2014

Test: Alice: Madness Returns

Test: Alice: Madness Returns - Electronic Arts 2011

Kurz und Knapp

Was ist
Alice: Madness Returns? Action Adventure -> Singleplayer
Worum geht es? Ihr spielt quasi eine Horror Version von Alice im Wunderland



Und Action! Alice: Madness Returns Gameplay

Alice: Madness Returns - spielerische + inhaltliche Eindrücke
 

Vorweg sei gesagt: Das Setting wie auch die Handlung von Madness Returns war das Beste was ich seit langen gespielt habe. Das Game ist einfach schrill und verrückt. Wie ich finde ist die Welt wirkich originell.

Ihr spielt Alice. Lebt im Irrenhaus und driftet immer wieder im Kopf in eurer Wunderland ab. Euer Wunderland ist jedoch keine heile Welt sondern eine finstere Illusion.

Das Gameplay reicht von Sprungeinlagen, über Rätsel bis hin zu Kampfeinlagen. Und auch die Spielewelt ist optisch abwechslungsreich.
Eure Waffen können aufgerüstet werden und sind erfrischend anders. Zum Beispiel ist euer Maschinengewehr eine Pfeffermühle und eine Teekanne ist quasi ein Grantwerfer.

Die Steuerung am PC funktionierte recht gut. Wie ich finde ist diese mit Tastatur + Maus aber leicht überladen. An einigen Stellen werden auch noch Playstation Köpfe eingeblendet, ein Zeichen dafür das man eigentlich einen Controller bevorzugen sollte.

Im Vergleich zu den alten Alice (American McGee’s Alice) finde ich den neuen Teil nicht schlechter. Den alten Teil fand ich schon genial. Storytechnisch ist der Alte vllt. leicht im Verteil da die Idee damals noch komplett neu war, dafür sieht der Neue natürlich optisch wesentlich besser aus was sich auch auf die Atmosphäre auswirkt.


Technik
 
Systemanforderungen laut Hersteller
Core 2 Duo 1,60 GHZ 2 GB RAM Geforce 7600 256 MB

Testsystem
Amd Athlon II X4 640 3,0 GHZ @ 3,75 GHZ 16 GB Ram Geforce GTX 260 896 MB SLI Win 7 64 Bit

Das Spiel lief auf unten gezeigten Details (siehe Scrennshot) stehts flüssig bei im Schnitt 30 FPS, was wohl das Framelimit ist.
Teils sanken die FPS aus nicht nachvollziehbaren Gründen kurzzeitig auf 20. Ich denke das es einfach an einer schlechten Programmierung lag da die Grafikkarten eigentlich nie über 30 - 50% ausgelastet waren.
Der Prozessor wird auch nicht wirklich gefordert. Die Auslastung meines Prozessors lag im Schnitt bei 20 - 30%.

Ich persönlich fand die Spielewelt wirklich schön auch wenn diese aus rein grafischer Sicht sicherlich für ein Game aus 2011 keine neuen Maßstäbe setzt. Die Physik Effekte hübschen alles nochmals ein wenig auf.

Die Sprecher leisten meiner Meinung nach auch auf deutsch gute Arbeit und die Hindergrundmusik ist stimmig.

Konfiguration


Fazit/Wertung

Alice hat mich begeistert. Ich würde sogar sagen es war eines der Besten Spiele die ich je gespielt habe (und das waren schon einige). Das Setting gefällt mir richtig gut, das Gameplay ist abwechslungsreich und die Story geht in Ordnung. Was viel man mehr :)
  4von 4 Punkten -> Herausragendes Spiel
Spielzeit

16 Stunden laut Steam
Screenshots (alles Ingame)