Sonntag, 13. September 2015

Test: Hitman: Absolution


Test: Hitman: Absolution - Square Enix 2012

Kurz und Knapp

Was ist Hitman: Absolution
? Stealth Shooter -> Singleplayer & Multiplayer
Worum geht es? Im Grunde genommen ist es eure Hauptaufgabe ein kleines Mädchen zu beschützen.




Hitman: Absolution - spielerische + inhaltliche Eindrücke
 

Fange ich einfach mal mit der Steuerung an. Absolution lies sich mit Tastatur und Maus gut spielen. Nur bei Schlägereien kann man bei den Quicktime Moves ggf. mal in Hektik geraten.

Generell spiele ich Spiele immer auf den mittleren Schwierigkeitsgrad was oft Schwer ist (-> leicht, normal, schwer, Hardcore, Wahnsinn etc.). Bei Absolution wäre Schwer auch der mittlere Schwierigkeitsgrad gewesen. Da die Hitman Spiele jedoch auch für Ihren Anspruch bekannt sind habe ich mich dieses mal extra auf Normal eingelassen. Im Nachhinein bin ich jedoch der Meinung ich hätte lieber schwer gewählt.
Ich habe zwischendrin extra mal versucht ein Kapitel nicht wirklich Stealth zu meistern sondern ich wollte mich einfach mal durchballern. Mit auf Normal klappt das auch. Gibt dann zwar nicht wirklich Punkte und der ganze Sinn von den Spiel ist weg aber es funktioniert.

Spieltechnisch gibt es eh nicht nur den einen Weg sondern ihr habt immer mehrere Möglichkeiten wie ihr einen Auftrag erfüllt. Das ist sehr schön da ihr dadurch einiges an Freiheit habt.
Oft klappt es auch auf Anhieb nicht. Dann beleiben euch meist noch mind. 2 weitere Möglichkeiten.

Die Story fand ich persönlich ein wenig fraglich. Ihr tötet eine EX Kollegin welche euch im sterben bittet auf ihre kleine Tochter aufzupassen. Was ihr natürlich macht.
Die Orte die ihr während des Spieles besucht fand ich persönlich sehr cool. Von der Westling Arena, über einen Stripclub hin zu einen Dorf voller korrupt Polizisten.

Zum Multiplayer kann ich nichts erzählen da ich diesen nicht ausprobiert habe. Ob die Server noch online sind und ob es noch Leute gibt die diesen spielen weiß ich daher nicht.


Technik
 
Systemanforderungen laut Hersteller
Dual Core 2 GB RAM Geforce 8600 GS 512 MB

Testsystem
Intel I7 920 2,66 GHZ @ 3,55 GHZ + Turbo 24 GB Ram Radeon HD 5870 2 GB CF Win 7 64 Bit

Das Spiel lief auf unten gezeigten Details (siehe Scrennshots) stehts flüssig bei im Schnitt 67.
Die Min FPS lagen ganz selten bei um die 30 und maximal wurden in etwa 125+ FPS erreicht.
Im integrierten Benchmark erreichte mein Testsystem auf den gezeigten Einstellungen 54,63 FPS.

Obwohl Hitman Absolution inzwischen auch schon 3 Jahre auf den Buckel hat sieht es zum Teil sehr ordentlich aus. Gerade der Einsatz von Tessellation hat mir sehr gut gefallen. Und auch die großen Menschenmengen sind ziemlich schön gemacht.
Soundtechnisch gibt es weder Höhen noch Tiefen.

Die CPU Auslastung lag im Schnitt bei 30 - 65%.
Die GPUs hatten immer gut zu tun und lagen bei 80 - 100%.
Der VRAM Verbrauch lag bei im Schnitt 1,7 GB. Der RAM Verbrauch lag durchschnittlich bei 5 GB.

Konfiguration




Fazit/Wertung

Hitman: Absolution ist schön gemacht und macht durchaus Spaß. Optisch ist es nett anzusehen, spieltechnisch ist es für ein Hitman recht einfach und eine Story ist vorhanden, auch wenn ich diese persönlich ein wenig fraglich finde. Ich persönlich bevorzuge bei Stealth Spielen die Splinter Cell Reihe aber Agent 47 macht trotzdem Spaß.
3 von 4 Punkten -> Gutes Spiel
Spielzeit

13 Stunden 
laut Steam

Screenshots (alles Ingame)