Dienstag, 23. Juni 2015

Test: The Journey Down: Chapter One


Test: The Journey Down: Chapter One - Skygoblin 2012

Kurz und Knapp

Was ist 
The Journey Down: Chapter OnePoint-and-Click-Adventure -> Singleplayer
Worum geht es? Generell dreht sich die Geschichte um ein Buch welches den Eingang zu einen mysteriösen Underland verraten soll.




The Journey Down: Chapter One - spielerische + inhaltliche Eindrücke
 

Ich bin zu The Journey Down gekommen da es bei einen Key Store als Beilage zu PES 2015 beilag. Ich hatte es jetzt schon eine ganze Weile in meiner Steam Bibliothek. Da mein letztes Point-and-Click-Adventure mit Monkey Island jetzt schon gut 3 Jahre zurück lag habe ich es einfach mal angefangen.
Eigentlich möchte ich auch alle Spiele in meiner Bibliothek spielen nur teils dauert das immer eine ganze Weile. Ich habe auch damit keine Probleme Spiele zu spielen die schon einige Jahre auf den Buckel haben (sieht man auch gut an meinen Blog).

Zum Spiel: Über die Story möchte ich wie immer nicht viel verraten. Wieso sollte man es den sonst noch spielen wenn man alles kennt.
Spielerisch/steuerungstechnisch ist The Journey Down gelungen. Einfache unkomplizierte Maus Steuerung -> übersichtliches Inventar und ein einfacher Klick oder Gestände ziehen zum kombinieren reicht aus.

Der Schwierigkeitsgrad lässt sich nicht einstellen. Die Rätsel waren aber zum größten Teil leicht zu lösen da meist logisch. Ich als Point-and-Click-Adventure Noob musste nur selten grübeln.

Der Witz war ganz ok. Kommt aber längst nicht an die ganz großen wie Monkey Island dran. Außerdem sollte man am besten Englisch relativ gut verstehen oder besser die Untertitel zuschalten.
Eine deutsche Syncro gibt es nicht. Das hat wenigstens den Vorteil das Gags nicht schlecht übersetzt werden können.


Technik
 
Systemanforderungen laut Hersteller
Single Core 1,8 GHZ 1 GB RAM DX 9 Grafikkarte

Testsystem
Intel I7 920 2,66 GHZ @ 3,55 GHZ + Turbo 24 GB Ram Radeon HD 5870 2 GB CF Win 7 64 Bit

Das Spiel lief auf unten gezeigten Details (siehe Scrennshot) stehts flüssig bei 60.
Dabei scheinen die 60 der Framelock zu sein. Framedrops gab es kein einziges Mal.

Das Spiel passt sich wohl der Desktop Auflösung an. In meinen Fall also FullHD/1920x1080.
CrossFire wurde nicht unterstützt. Das Spiel sollte aber auch auf alten Systemen bzw. schwachen Laptops ohne große Probleme flüssig laufen.
Auf meinen System lag die CPU Auslastung zwischen 2,5 - 10% (meist bei 3,5%) und die GPU Auslastung einer Karte lag bei 15 - 35 % (meist um die 25 %).
Der durchschnittliche RAM Verbrauch lag bei 3,2 GB und der VRAM Verbrauch bewegte sich zwischen 500 - 900 MB (meist um die 800 MB).

Optisch fand ich The Journey Down gelungen. Ein guter Mix aus gemalten Hintergründen und 3D Animationen. Für mich wirkte die Optik für ein Point-and-Click-Adventure vollkommen zeitgemäß obwohl kein riesen Budget hinter den Spiel steckt.

Noch gelungener fand ich jedoch den Ton. Wirklich sehr schöne Hintergrundsounds.
Das Spiel hat nur eine englische Sprachausgabe. Für mich war die Zuschaltung der Untertexte hilfreich da ich so besser den Gesprächen folgen konnte.
Mit durchschnittlichen Schulenglisch Kenntnissen sollte jedoch eigentlich jeder gut klar kommen.

Konfiguration




Fazit/Wertung

The Journey Down hat mir Spaß gemacht. Die Atmosphäre war gerade durch die tolle Hintergrundmusik gelungen. Die Steuerung war gut umgesetzt und die Rätsel waren meist logisch. Leider ist die Story sehr kurz (-> mit 3,6 H mit Limbo die kürzeste Spieldauer in meiner Bibliothek). Da diese aber mit Chapter 2 und wohl auch noch 3 fortgeführt wird geht storytechnisch doch gar nicht so wenig. Indie Entwickler haben eben oft nicht das Geld für ein 20H Game.
2 von 4 Punkten -> Durchschnittliches Spiel
Spielzeit

3 Stunden 
laut Steam

Screenshots (alles Ingame)