Mittwoch, 16. Januar 2013

Test: Assassin's Creed


Test: Assassin's Creed - Ubisoft 2008

Vorwort
Assassins Creed 3 ist zur Zeit in aller Munde. Da ich noch nicht einmal das erste Abenteuer von Altaïr kannte habe ich dies jetzt endlich nachgeholt.



Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrung:
Assassins Creed spielt zu zwei unterschiedlichen Zeiten. Ihr spielt quasi eine Geschichte in der Geschichte.
Ihr seit Desmond Miles und werdet von einer Organisation in einer Art Labor festgehalten. Diese Geschichte spielt in der Gegenwart.
Die eigentliche Geschichte spielt sich aber in der Vergangenheit ab.
Ihr werdet von der Organisation gezwungen euch Tests in den sogenannten Animus zu unterwerfen. Durch das benutzen des Animus starten "Erinnerungen" wodurch ihr als Altaïr auf Kreuzzug geht.
Altaïr ist ein Ahne von Desmond. Beide sind sogenannte Assassine (eine Art Bruderschaft).
AC bietet den Spieler meist eine freie Welt. Die Welt ist in mehrere große Städte aufgeteilt und ist durch eine Art Steppe verbunden.
Das Spielprinzip läuft eigentlich fast immer gleich ab: Auftrag abholen (meist Jemanden ermorden), in Stadt reisen, Informationen finden, Auftrag durchführen. Hört sich jetzt vllt ein wenig eintönig an, ist es aber nur bedingt. Ihr habt meist mehrere Möglichkkeiten wie ihr den Auftrag erfüllt und euch steht es oft auch frei in welcher Reihenfolge ihr die einzelnen Aufträge erfüllt. Dazu kommen noch mehrere kleine Nebenaufgaben, wie zB das Suchen von bestimmten Fahnen oder der Mord von besonderen Gegnern.
Altaïr beherrscht eine Vielzahl von Moves welche sich mit Tastatur + Maus gut umsetzen lassen. Trotzdem merkt man den Spiel an das es ein Konsolen Plot ist da die Tasten teils unverständlich bezeichnet sind (zB ist Taste 0 die linke Maustaste).
Die einzelnen Städte sind schön gemacht und wirklich belebt. Die Straßen sind voll voller Menschen welche zum Teil auch auf die Aktionen des Spielers reagieren.
Damit ihr nicht zu Fuss von Stadt zu Stadt reisen müsst habt ihr die Möglichkeit ein Pferd zu nutzen. Falls ihr die Stadt bereits einmal bereist habt besteht außerdem die Möglichkeit sich direkt dorthin zu teleportieren.
Durch das Erfüllen von Aufgaben erhaltet ihr mehr Lebensenergie und lernt neue Kampftechniken.
Die Kämpfe bei AC machen Spaß, gerade die letzten 3 Endkämpfe waren fordernd.

Technik/Testsystem
Amd Athlon II X3 460 3,4 GHZ 16 GB Ram Geforce GTX 260 896MB OC (Zotac AMP)
Das Spiel lief auf max. Details incl. AA in Full HD stehts flüssig bei um die 60 FPS (laut Fraps)
Aus heutiger Sicht (2013) ist die Grafik zweckerfüllend. Die Texturen sind des öfteren matschig und die Personen sind nicht sooo detailiert. Man darf natürlich nicht vergessen das dasSpiel inzwischen auch schon 5 Jahre alt ist. Generell geht die Grafik aber voll und ganz in Ordnung. Man merkt den Spiel optisch eben an das es eigentlich ein Konsolenspiel (PS 3/Xbox 360) ist.
Musikalisch setzt Assassins Creed keine Höhepunkte aber die Melodien passen immer gut zum Geschehen.

Fazit/Spielzeit
Assassins Creed war ein gutes Action Adventure mit viel Bewegungs- sowie Entscheidungsfreiraum. Als Erstling der Serie liefert es eine solide Vorstellung ab. Freunden des Genre kann ich Assassins Creed voll und ganz empfehlen.
Mir persönlich hat das Spiel sehr gut gefallen. Auch der Umfang kann sich sehen lassen. Nach meinen Half Life 2 Cinematic Mod Test endlich mal wieder ein Spiel mit über 15 Stunden Spielzeit.
Spielzeit: 17 Stunden laut Steam

4 von 4 Punkten -> Herausragendes Spiel

Scrennshots (alles Gameplay)