Mittwoch, 27. Februar 2013

Test: Metro 2033


Test: Metro 2033 - THQ 2010

Vorwort
An Metro 2033 bin durch eine Werbeaktion von THQ gekommen.
Da voraussichtlich nächsten Monat (März 2013) das neue Metro Last Light erscheint hatte THQ vor kurzem kostenlos Steam Kopien von Metro 2033 verteilt.
Wie ich finde eine wirklich Klasse Aktion von THQ.
Wie sich Metro 2033 geschlagen hat erfahrt ihr in meinen kleinen Review.



Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrung:
Metro 2033 basiert auf einer Roman Vorlage. Die Geschichte spielt in Moskau nach einen Atomkrieg. Die Oberwelt ist durch Verseuchung und Mutanten unbewohnbar geworden. Die überlebenden Menschen retteten sich in die Metro Schächte. Ihr spielt Artjom, einen jungen Mann der noch nie zuvor seine Heimatstation verlassen hat. Da sich die Mutanten inzwischen nicht mehr nur ausschließlich auf der Oberwelt aufhalten sondern in die U-Bahntunnels eindringen verlasst ihr eure Heimatstation um die restlichen Menschen zu warnen und die Mutanten aufzuhalten.
Metro 2033 ist ein Survial Horror Shooter welcher durch eine ausgezeichnete Inszenierung und klasse Atmosphäre glänzt.
Das Spiel findet meistens unter der Erde bzw. in der Metro statt. In einigen Abschnitten muss man aber auch an die Oberwelt. Diese kann man aber nur mit einer Gasmaske betreten. Die "Levels" sind dadurch relativ eng läufig.
Eine schöne Idee fande ich dass man in den Spiel mit besonderer Munition bezahlt. Man kann diese zwar auch als Normale Munition benutzen aber das hat den Nachteil das diese sehr begrenzt ist. Als Vorteil hat diese Munition aber das sie mehr Schaden anrichtet als normale Munition. So musste man immer abwegen ob man lieber stärkere Munition oder lieber mehr Schuss mit ggf. besseren Waffen haben wollte.
Die KI schlug sich auf Schwierigkeitsgrad Normal wacker und leistete sich keine Aussetzer.
Der Schwierigkeitsgrad an sich ging ebenfalls in Ordnung. Teils war Munition knapp und einige Gegner waren zeimlich hartnäckig. Meiner Meinung nach war das auch gut so da daher Taktik gefragt war.
Da es sich bei Metro um keinen Konsolen Plot oder ähnliches handelt war es eigentlich schon klar aber trotzdem sei es hier erwähnt: Die Steuerung per Tastatur + Maus verlief problemlos.

Technik/Testsystem
Intel Core 2 Quad Q8200 2,33 GHZ 8 GB Ram Radeon HD 5870 1GB OC (Sapphire Vapor-X)
Das Spiel lief auf max. Details incl. AA ohne Physx in HD stehts flüssig bei um die 50 FPS (laut Fraps)

Optisch gehört Metro 2033 in die Top 3 an Spielen die bislang gespielt habe. Obwohl Metro inzwischen auch schon 3 Jahre alt ist waren einige Abschnitte optisch wirklich beeindruckend.
Auch akustisch konnte mich Metro voll überzeugen. Die musikalische Untermalung passte immer gut zum Geschehen und trug wie die tolle Optik zur Klasse Atmosphäre bei.

Fazit/Spielzeit
Metro 2033 war ein klasse Spiel mit toller Atmosphäre und guter Story. Auch die technische Umsetzung war absolut top. Trotzdem reicht es meiner Meinung nach nicht zum herausragenden Titel. Nichtsdestotrotz ist Metro ein gutes Spiel. Wer einen Shooter mit netter Gesichte und 1A Optik sucht ist bei Metro 2033 genau richtig.
Spielzeit: 9 Stunden laut Steam

3 von 4 Punkten -> Gutes Spiel

Scrennshots (alles Gameplay)